Tragödie in Kahramanmaras: Die Geschichte von einer vom Erdbeben verwüsteten Stadt
Die Story beginnen
Am Montag, den 6. Februar 2023, wurde die Türkei von einem Erdbeben der Stärke 7,8 erschüttert, bei dem Tausende Menschen ums Leben kamen.
Viele der Opfer waren unter Trümmern tausender Gebäude eingeschlossen. Starker Regen und Schneefall in einigen Gebieten, kombiniert mit sehr niedrigen nächtlichen Temperaturen, erschwerten die Suche nach Überlebenden und verschlimmerten die Situation derer vom Unglück betroffenen Menschen.
Die Geschichte
Die Fakten
Auf einem der Bilder, die von dem AFP-Fotografen Adem Altan aufgenommen wurden, hält ein Vater, Mesut Hancer, die Hand seiner 15-jährigen Tochter Irmak, die in Trümmern eines eingestürzten Gebäudes eingeklemmt und gestorben ist.
Der Schmerz und die Angst in seinem Gesicht sind überwältigend, und das Foto verbreitete sich schnell viral und lenkte weltweit die Aufmerksamkeit auf die Tragödie, die die Stadt getroffen hatte.
Am Tag nach der Katastrophe gab es in Kahramanmaras, einer Stadt im Süden der Türkei, deren gesamte Infrastruktur durch das Erdbeben zerstört wurde, keine staatlichen Rettungsmaßnahmen. Die Bewohner suchten selbst nach ihren Liebsten und gruben sich manchmal nur mit ihren bloßen Händen durch die Trümmer.
Was genau geschah
Hinter den Kulissen
Das von Adem Altan aufgenommene Foto ist ein berührendes Zeugnis für den Schmerz und das Leid, das den Menschen in Kahramanmaras während des Erdbebens zugefügt wurde. Es wurde auch umfangreich in den sozialen Medien geteilt und hat eine Welle von Unterstützung und Solidarität gegenüber den Opfern der Katastrophe ausgelöst.